Iodine in urine
Jod im UrinMaterial
Urin: 1 ml
Methode
ICP-MS
Referenzbereich
Bis 2 Jahre | >100 µg/l |
Ab 2 Jahre | 100-200 µg/l |
Abschätzung der Versorgung mit Jod anhand des Medians der Ausscheidung nach WHO-Kriterien: | |
<20 µg/l | Schwerer Jodmangel |
20-49 µg/l | Moderater Jodmangel |
50-99 µg/l | Leichter Jodmangel |
100-199 µg/l | Adäquate Versorgung |
200-299 µg/l | Überversorgung |
>300 µg/l | Exzessiv, erhöhtes Risiko für eine Jod-induzierte Hyperthyreose bzw. Autoimmunthyreoiditis |
Die Angaben beziehen sich auf die alimentäre Versorgung, die Einnahme des Arzneistoffs Amiodaron, jodhaltige Röntgenkontrastmittel sowie hochdosiert substituierte Schilddrüsenhormone erhöhen die Jodausscheidung. | |
Schwangerschaft | |
<150 µg/l | Unzureichende Versorgung |
150-249 µg/l | Adäquate Versorgung |
250-499 µg/l | Überversorgung |
>500 | Exzessiv |
Stillzeit | |
<100 µg/l | Unzureichende Versorgung |
>100 µg/l | Adäquate Versorgung |
Bei Stillenden sind die Werte infolge Ausscheidung von Jod über die Muttermilch niedriger. |