Hyperthyreotropinämie, isolierte (TSHR)
Hyperthyroidism, isolated (TSHR)OMIM
603372, 609152, 275200, 603373
Gensymbole
TSHR
Material
EDTA-Blut: 1-2 ml
Methode
- PCR, Sequenzierung und MLPA der kodierenden Exons 2-11
- MLPA zur Deletions-/Duplikationsanalyse von TSHR
Indikation
Eine isolierte Hyperthyreotropinämie kann u.a. infolge heterozygoter Mutationen des Gens für den Thyreotropinrezeptor auftreten. Bei diesen Patienten kommt es - anders als bei homozygoten oder compound heterozygoten Mutationen von TSHR - nicht zu einer Schilddrüsenanlagestörung, wie z.B. bei angeborener Hypothyreose mit Hypoplasie der Schilddrüse. Andere Loci in denen Mutationen zur Hyperthyreotropinämie führen können, allerdings mit meist parallel erniedrigten Schilddrüsenhormonspiegeln, umfassen neben TSHR und PAX8 auch TSHB, DUOXA2, NKX2.5, SECISBP2, NKX2-1 und GNAS.
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Kontakt Analysebereich
Dr. rer. nat. Thomas Haverkamp
Diplom-Biologe Molekulare Hämato-Onkologie, Tumordispositionen- 0231 9572-6617
- 0231 9572-86618