C-Peptid im Serum
C-Peptide in serumMaterial
Serum oder Plasma: 1 ml
Blutentnahme nüchtern, Versand gefroren (Stabilität: 4 Std. bei 15-25°C, 24 Std. bei 2-8°C, 30 Tage bei -20 °C)
Methode
ECLIA
Referenzbereich
1,1-4,4 ng/ml
Umrechnungsfaktoren:
ng/ml (μg/l) x 0,33333 = nmol/l
nmol/l x 3,0 = ng/ml
Indikation
Aufgrund der hohen Prävalenz von Antikörpern gegen endogenes Insulin, stellt die C-Peptid-Konzentration bei Diabetikern unter Insulintherapie ein besseres Maß für die endogene pankreatische Insulinsekretion dar als die Insulinkonzentration selbst. C‑Peptid‑Bestimmungen können daher als Hilfe bei der Beurteilung einer Residualfunktion der β‑Zellen im frühen Stadium einer Diabetes mellitus Typ 1 Erkrankung sowie bei der Differentialdiagnose einer latenten autoimmunen Diabetes bei Erwachsenen (LADA) und Typ 2 Diabetes dienen.
Im Urin wird C‑Peptid bei der Verlaufskontrolle der β‑Zellfunktion, der Bestimmung des Verhältnisses von C‑Peptid zu Kreatinin im Urin (UCPCR), bei Patienten mit instabiler Glykämiekontrolle, bei insulinpflichtigem Diabetes mellitus gemessen, wenn häufige Blutentnahmen (z. B. bei Kindern) nicht praktisch sind.
Erhöhte C‑Peptid-Spiegel werden bei Niereninsuffizienz und adipösen Patienten beobachtet.
Akkreditiert
ja